In den Standardeinstellungen werden Treiber auch von Windows Update installiert. Dies können Sie unterbinden in den Geräteinstallationseinstellungen.

Nach einem Rechtsklick auf "Dieser PC" (Computer) wählen Sie "Eigenschaften" aus, klicken auf der linken Seite die "Erweiterten Systemeinstellungen" an und gehen auf die Registerkarte "Hardware". Klicken Sie dann die Schaltfläche "Geräteinstallationseinstellungen" an. Im neuen Fenster können Sie die Änderung vornehmen, danach muss ein Neustart durchgeführt werden.

Windows 8.1 - Geräteinstallationseinstellungen

Windows 8.1 - Nie Treibersoftware von Windows Update installieren

Windows 10 - Nie Treibersoftware von Windows Update installieren

Die "Geräteinstallationseinstellungen" finden Sie auch in der Systemsteuerung - "Geräte und Drucker" nach Rechtsklick auf "Ihr Gerät".

Windows 8.1 - Geräte und Drucker

Windows 10 - Geräte und Drucker

Nachtrag 13.09.2015:

Wie aktuell bei theinquirer berichtet wird, soll Windows 10 nun auch dann heruntergeladen werden, wenn der Anwender dem Upgrade per Reservierung noch gar nicht zugestimmt hat. Dies ist daran zu erkennen, dass sich ein versteckter Ordner $Windows.~BT mit einer Größe von mehreren GByte auf der Systempartition befindet. Um dieses Verhalten zu unterbinden, muss das Update KB3035583 deinstalliert werden.

Weiterlesen »

Wer sich die Windows 10 Pro Technical Preview Build 9926 direkt aus dem Windows Update auf das System installiert hat, bekommt nach der Installation ein neues Bootmenü, ähnlich wie bei einem Dualboot-System. Zur Auswahl stehen "Windows Technical Preview" zum Testen der Windows 10 Pro und "Windows Rollback", um sein System auf Windows 7 bzw. Windows 8.1 zurückzusetzen. Weiterlesen »

Nicht immer ist es wünschenswert, wenn Windows Update einen Neustart will, speziell wenn man an einer Arbeit sitzt oder ein riesiger Download läuft. Nach einer bestimmten Zeit ohne Nutzerinteraktion führt Windows Update einfach einen Zwangsneustart durch. Zwar fragt Windows über einen Dialog nach und man kann die Erinnerung von 10 Minuten auf bis zu 4 Stunden ausdehnen. Reagiert der Benutzer aber nicht darauf, weil er gerade etwas anderes macht und nicht auf den Bildschirm schaut, wird nach 60 Sekunden ein Zwangsneustart eingeleitet.

Dialog

Das lässt sich ändern.

 

--> Die fertige Reg.-Datei können Sie sich downloaden. Sie entspricht der nachfolgenden Anleitung mit dem Wert 1 - Tipp2148.zip downloaden und entpacken. Die Tipp2148.reg per Doppelklick ausführen. <--

 

Starten Sie die Registry als Administrator und wechseln Sie zum Registryzweig

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate\AU

Hier werden evtl. die Unterschlüssel "WindowsUpdate" und "AU" fehlen - sie müssen neu hinzugefügt werden.

Klicken Sie den Unterschlüssel Windows rechts an, gehen dann im Kontextmenü auf "Neu" -> "Schlüssel" und löschen den blau markierten Eintrag "Neuer Schlüssel #1" aus dem Feld raus. Schreiben Sie dafür WindowsUpdate rein. Steht "Neuer Schlüssel #1" schon fest drin, klicken Sie den Eintrag "Neuer Schlüssel #1" rechts an, gehen dann auf "Umbenennen" und schreiben WindowsUpdate rein.

Windows - Neu - Schlüssel

Neuer Schlüssel #1

"Neuer Schlüssel #1" umbenennen in WindowsUpdate

Nun klicken Sie "WindowsUpdate" rechts an, gehen im Kontextmenü auf "Neu" -> "Schlüssel", löschen den blau-unterlegten Eintrag "Neuer Schlüssel #1" und schreiben dafür AU rein.

Aus "Neuer Schlüssel #1" wird AU

Unterschlüssel AU

Nun ist der Registryzweig komplett.

Den Unterschlüssel "AU" klicken Sie an, sodass er markiert ist, im rechten Fenster führen Sie einen Rechtsklick aus und klicken auf "Neu" - "DWORD-Wert (32-Bit)".

Neu - DWORD-Wert (32-Bit)

Für den Text "Neuer Wert #1" geben Sie NoAutoRebootWithLoggedOnUsers ein.

NoAutoRebootWithLoggedOnUsers

Nach einem Doppelklick auf den Eintrag NoAutoRebootWithLoggedOnUsers entfernen Sie unter "Wert" die Null und tragen dafür eine 1 ein.

Wert 1 setzen

Nach [OK] steht unter "Daten" der Wert "0x00000001 (1)".

Fertig

NoAutoRebootWithLoggedOnUsers:
0 = Der Benutzer wird benachrichtigt, dass der Computer automatisch in fünf Minuten neu gestartet wird, um die Installation abzuschließen.
1 = Der Benutzer wird aufgefordert den Computer neu zu starten. Die Meldung erscheint: Der Computer muss neu gestartet werden, damit die Updates angewendet werden können.

Nach einem Systemneustart wird die Änderung wirksam.

Über die Gruppenrichtlinie
Über die Gruppenrichtlinie können Sie die Einstellungen auch vornehmen, wenn Sie die Pro.-Version besitzen. Geben Sie über Start - Ausführen oder über die Suchfunktion gpedit.msc ein.

Die Option finden Sie unter Computerkonfiguration - Administrative Vorlage - Windows-Komponenten - Windows Update - "Keinen automatischen Neustart für geplante Installationen automatischer Updates durchführen, wenn Benutzer angemeldet ist".

Wenn der Status "Aktiviert" ist, wird der Computer während einer geplanten Installation NICHT automatisch neu gestartet, wenn ein Benutzer am Computer angemeldet ist. Stattdessen wird der Benutzer aufgefordert, den Computer neu zu starten. Die Meldung erscheint: "Der Computer muss neu gestartet werden, damit die Updates angewendet werden können".

Wenn der Status "Deaktiviert"oder "Nicht konfiguriert" ist, wird dem Benutzer mitgeteilt, dass der Computer automatisch nach 5 Minuten neu gestartet wird, um die Installation abzuschließen.

Diese Richtlinie gilt nur, wenn die automatischen Updates für geplante Installationen konfiguriert wurden.
Ein Neustart ist nicht nötig.

Gruppenrichtlinie

Tipp: Hinweis auf Neustart durch Windows Update verhindern
Tipp: Lästige Neustart-Abfrage nach Windows-Updates hinausschieben

Windows Update wurde ausgeführt und startet das System neu.
Während des Schritts "Konfigurieren von Windows-Updates" bleibt Windows bei 13% plötzlich stehen. Nach etwa 15 Minuten wird das System wieder automatisch neu gestartet. Die Updates werden nicht installiert. Sie erhalten eine Fehlermeldung "Fehler beim Konfigurieren der Windows-Updates".

Dieses Problem tritt auf, wenn während der Update-Installation der folgende Registry-Wert falsch festgelegt wird.

Unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Setup

wird der Datenwert von LogLevel auf 0 (Null) gesetzt.

Öffnen Sie die Registry als Administrator.
Ändern Sie den Datenwert mit einem Doppelklick auf "LogLevel" und fügen Sie entweder als Hexadezimal den Wert 20004001 oder als Dezimal den Wert 536887297 ein.

Dezimal = 536887297

Hexadezimal = 20004001

Der richtige Wert unter "LogLevel"

Führen Sie nach der Änderung einen Neustart durch. Danach sollte das Problem beseitigt sein.

Wird dadurch das Problem nicht beseitigt, bietet Microsoft auch ein optionales Update an, welches den Fehler korrigiert. Sie können es hier herunterladen: "Optionales Update - KB2770816"

Microsoft beschreibt auf Englisch folgende Szenarien, nach denen Sie die oben genannte Fehlermeldung erhalten:

  • Sie installieren einen Treiber mit einer größeren INF-Datei auf dem Computer, die unter Windows 8 oder Windows Server 2012 ausgeführt werden soll. Zum Beispiel installieren Sie einen Realtek-Audiotreiber.
  • Sie klicken auf "Neustarten", wenn die Installation abgeschlossen ist.

Wenn Sie über die Systemsteuerung Windows Update aufrufen und nach Updates suchen möchten, erhalten Sie nach "Es wird nach Updates gesucht..." die Meldung: "Mit Windows Update kann derzeit nicht nach Updates gesucht werden, da der Dienst nicht ausgeführt wird. Möglicherweise müssen Sie den Computer neu starten."

Der auch häufig vorkommende Fehler 0x8009000F - 0x90002 ist ein Indiz dafür, dass auf dem System entweder noch wichtige Updates fehlen oder Windows Update selbst einen Fehler hat. Weiterlesen »

 

Fehlercodes 80246005, 800736cc, 8024a0000 oder 80073712

Updates werden nicht installiert, Fehlercode: 80246005, 8024a0000  oder 800736cc.
Fehlermeldung:
"Die Windows-Installation ist fehlgeschlagen.
Eine Datei einer Komponente stimmt nicht mit den Überprüfungsinformationen im Komponentenmanifest überein.
Syntaxfehler in der Manifest- oder Richtliniendatei.
"
Oder:
"Mit Windows Update kann derzeit nicht nach Updates gesucht werden, da der Dienst nicht ausgeführt wird. Möglicherweise müssen Sie den Computer neu starten."

"c:\windows\softwaredistribution\download\deb878359[Zahlenkombination]b0\sp2qfe\ASMS\60\msft\vcrtl\vcrtl.man" in Zeile 16

Mögliche Abhilfen: Weiterlesen »

 

 

Folgende Gründe können vorliegen:

  • Das Windows Vista SP1 oder SP2 wird bereits ausgeführt.
  • Es wird das Programm "vLite" verwendet zum Konfigurieren des Systems und möglicherweise erforderliche Systemkomponenten entfernt, die für die Installation von Windows Vista SP verfügbar sein müssen.
  • Es wurde schon versucht das Windows Vista SP zu installieren - die Installation ist jedoch aufgrund einer bekannten Inkonsistenz in der Datei- oder Registrierungsstruktur fehlgeschlagen.
  • Ein Hardwaregerätetreiber bzw. Gerätesoftware hat beim Aktualisieren auf Windows Vista Service Pack Probleme verursacht.
  • Eine Vorabversion (BETA) von Windows Vista Service Pack wurde installiert. In diesem Fall muß die Beta-Version deinstalliert oder zunächst eine Neuinstallation von Windows Vista durchgeführt werden.
  • Es werden Updates für Windows Vista angezeigt, wenn "Windows Update" ausgeführt wird - das SP ist in der Liste jedoch nicht vorhanden.
  • Vista Service Pack 1 (SP1) ist nicht installiert. Aus diesem Grund wird die Option zum Installieren von Vista Service Pack 2 (SP2) nicht angeboten. Das Installieren von SP1 ist für eine Installation von Windows Vista SP2 erforderlich.

Die Lösungen werden unter Microsoft Hilfe & Support KB 948343 angezeigt.

"Es konnte nicht nach neuen Updates gesucht werden".
Die Fehlermeldung mit dem Code Code 80072F8F [Fehlernummer: 0x80072F8F]

erscheint, wenn die Windows Update Funktion verwendet wird.

Hier liegt evtl. der Fehler an der ungültigen Uhrzeit und einem ungültigen Datum.

Unter Start - "Suche starten" - Datum und Uhrzeit eingeben (je nach Betriebssystem).

Unter "Datum und Uhrzeit" in den Option "Datum und Uhrzeit ändern..." die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum eingeben.

Stimmt die Systemzeit und das Datum, sollte auch im BIOS nachgesehen werden.

Das Problem könne auch an einem "SSL Zertifikat" liegen.

Start - Ausführen - regsvr32 SOFTPUB.dll - [OK]
Start - Ausführen - regsvr32 Mssip32.dll - [OK]
Start - Ausführen - regsvr32 initpki.dll - [OK]
Start - Ausführen - regsvr32 Wintrust.dll - [OK]

Im Internet Explorer unter Extras - Internetoptionen - Erweitert - "Sicherheit" - Auf gesperrte Serverzertifikate überprüfen deaktivieren.

Das Hinzufügen des Programms wuauclt.exe in die Ausnahmeliste der Firewall behebt das Problem in einigen Fällen.

Bei einem Fehlercode 81000306 (z.B. MSN-Messenger);
"Das Modul initpki.dll konnte nicht geladen werden. Vergewissern Sie sich, das die Binärdatei am angegebenen Pfad gespeichert ist oder debuggen Sie die Datei, um Probleme mit der binären Datei oder abhängigen DLL-Dateien auszuschließen. Das angegebene Modul wurde nicht gefunden"
folgenden Tipp ausführen: autotuninglevel=disabled.

Die Anwender von Windows 10 sollen Updates von Windows Updates nicht mehr verhindern können. Nur in der Professional-Edition gibt es noch eingeschränkte Möglichkeiten, das automatische Herunterladen von Updates zu verhindern.

Es gibt aber das Tool wushowhide.diagcab von Microsoft, das durchaus gezielt einzelne Updates blockieren kann.

Um das Update zu blocken, muss es zuerst deinstalliert und dann das Problembehandlungs-Tool "Show or hide updates" ausgeführt werden. Windows Update lädt das Problem-Update dann nicht mehr erneut herunter. Mit dem Problembehandlungs-Tool können Sie aber die Sperre wieder aufheben. Das Tool "Show or hide updates" ist im Knowledge-Base-Eintrag KB3073930 beschrieben und kann auch dort für Windows 10 heruntergeladen werden.

Beachten Sie auch unseren Artikel Updates und Upgrades unter Windows 10 im Griff mit Hinweis auf weitere Möglichkeiten.

Show or hide updates

Show or hide updates

Show or hide updates

Alle Windows-Updates werden auf dem System gespeichert, um sie ggf. über die Systemsteuerung - "Programme und Funktionen" oder "Programme und Features" wieder deinstallieren zu können. Mit jedem Windows-Update füllt sich die Systempartition mit weiteren Dateien. Über die Zeit sammeln sich mehrere GByte an Daten an, was gerade auf SSD-Laufwerken zu Platzproblemen und unnötig großen Image-Sicherungen führt. Weiterlesen »

Microsoft hat den Support für Windows XP zwar mit Wirkung vom 8. April 2014 offiziell eingestellt, doch das Betriebssystem wird weiterhin von vielen Anwendern verwendet.

Es werden nur noch Updates für Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software, Silverlight, MS Office, und Internet Explorer heruntergeladen aber keine Sicherheitsupdates für das Betriebssystem Windows XP.

Weiterlesen »

Sie arbeiten immer noch mit Windows 8.0, weil Ihnen der Tipp hier mit dem "Windows Setup-Programm" und dem Upgrade-Key zu kompliziert war, Sie keine Zeit und Lust hatten oder weil es bei Ihnen mit dem Produktkey nicht funktioniert hat? Egal aus welchem Grund, das Warten hat sich gelohnt. Sie können kostenlos auf Windows 8.1 mit dem neuen Update 1 updaten, ohne Generic Key und Produktschlüssel-Eingabe. Ihre Daten, Einstellungen und Programme bleiben natürlich erhalten.

Nachtrag vom 16.11.2014:
Microsoft hat mit dem "Media Creation Tool" nun eine neue, funktionierende Lösung. Artikel dazu "Microsoft hat ein Einsehen – Windows 8.1-ISO zum Installieren als Download".

Vor dem Update: Windows 8.0 Pro

Schauen Sie zuerst im Updateverlauf von Windows Update nach, ob Sie das KB2871389 schon installiert haben. Wenn nicht, können Sie das Update, das für die Vorbereitung von Windows 8.0 auf Windows 8.1 zuständig ist und getrennt für 32-Bit und 64-Bit angeboten wird, downloaden. Führen Sie aber unbedingt vorher noch das Windows Update durch, evtl. ist das Update KB2871389 auch schon dabei.

Updateverlauf anzeigen

Ist das Update KB2871389 installiert, öffnen Sie auf der Windows-8.0-Startoberfläche die Kachel "Windows Store", sie zeigt das Update auf Windows 8.1 an, wenn Sie ein Microsoft-Konto haben.

Store - Windows aktualisieren

Haben Sie ein lokales Konto, wird nach dem Update KB2871389 auf der Kacheloberfläche eine neue Kachel angelegt mit dem Namen "Windows installieren", was Sie einfach ausführen. Ebenso kann eine Verknüpfung auf dem Desktop liegen.

Lokales Konto -  Kachel - Windows installieren

Lokales Konto - Desktop-Verknüpfung - Windows installieren

Für Windows Store: Klicken Sie auf den blauen Download-Button und haben Sie ca. eine Stunde Geduld. Je nach Windows-8.0-Edition wird Ihnen "Windows 8.1" (Core) oder "Windows 8.1 Pro" als Download angezeigt.

Download starten

Windows 8.1 wird installiert

Es folgen dann ein Neustart und die üblichen Meldungen:
- Einrichtung - xx % abgeschlossen
- Geräte werden betriebsbereit gemacht xx %
- Vorbereitung läuft
- Anwendung von PC-Einstellungen - xx % abgeschlossen
- Einrichtung weiterer Elemente - xx % abgeschlossen
- Vorbereitung läuft
- Lizenzbedingungen werden angezeigt, denen Sie zustimmen müssen

Danach kommen die Einstellungen, wo Sie zwei Schaltflächen zur Auswahl haben:
[Express-Einstellungen verwenden] oder [Anpassen]

Haben Sie ein Microsoft-Konto, melden Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse und dem Kennwort an.

Haben Sie ein lokales Konto, geben Sie Ihr Windows-Anmeldekennwort ein.
Microsoft möchte trotzdem, dass Sie sich ein Microsoft-Konto zulegen.
Wenn Sie Ihr lokales Konto behalten wollen, geben Sie einfach eine utopische E-Mail-Adresse an, die es überhaupt nicht gibt, und den Captcha-Code. Danach bietet Microsoft Ihnen einen Link für das lokale Konto an.

Mit lokalem Konto anmelden

Klicken Sie auf "Fahren Sie ohne Microsoft-Konto fort" und Microsoft kann sich plötzlich erinnern, das Sie ein lokales Konto haben. Melden Sie sich mit Ihrem lokalen Konto an.

Es ist alles noch vorhanden: Ihre installierten Programme, Ihre Einstellungen und angelegte Ordner. Nur Ihre neue Startoberfläche müssen Sie aufräumen, da ist einiges durcheinander.

Nach dem Update: Windows 8.1 Pro

Ein kleines Ausrufezeichen auf der Schaltfläche "Herunterfahren" signalisiert, dass beim nächsten Herunterfahren zuerst die Updates installiert werden und erst dann der Rechner ausgeschaltet wird. Windows lässt dem Benutzer keine Möglichkeit, das System normal herunterzufahren. Wenn dies gerade ungünstig ist, weil man keine Zeit für die Installation der Updates hat, wäre es sinnvoll, für sie eine eigene Schaltfläche zu haben. Darüber kann der Benutzer auch später die Updates installieren.

Herunterfahren-Symbol, wenn Updates verfügbar sind

"Updates installieren und herunterfahren" als eigene Schaltfläche

Für die eigene Schaltfläche ist ein kleiner Registry-Eintrag nötig bzw. eine Änderung in der Gruppenrichtlinie.

Führen Sie die Registry als Administrator aus und erstellen Sie

für den angemeldetem Benutzer unter
HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate\AU

für das System unter
HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate\AU

einen neuen Wert mit dem Namen "NoAUAsDefaultShutdownOption" als Datentyp REG_DWORD. Den Wert ändern Sie auf "1".

Registry (Benutzer)

Sie können Sich auch die Datei "2080.WU.Benutzer.System.zip" downloaden. Darin sind 2 Reg.-Dateien enthalten, die WU.Benutzer.reg für den Benutzer und WU.System.reg für das System. Führen Sie einfach die gewünschte Reg.-Datei per Doppelklick aus, das erspart Ihnen die Fummelei in der Registry.

*.reg ausführen

Wer die Prof.-Version hat, kann die Option auch ganz einfach über die Gruppenrichtlinie (gpedit.msc) aktivieren. Unter "Computerkonfiguration" (für das System) bzw.  "Benutzerkonfiguration" (für den Benutzer) müssen Sie dazu bei "Administrative Vorlagen" - "Windows-Komponenten" - "Windows Update" - Die Standardoption "Updates installieren und herunterfahren aktivieren.

Gruppenrichtlinie

Screenshot Screenshot

Wenn Sie Windows-Updates ausführen, sind evtl. einige optionale Einträge dabei, die unerwünscht sind. Diese können Sie ausblenden, damit sie nicht installiert werden, und später wieder einblenden, falls Sie es sich anders überlegt haben.

Eintrag ausblenden

Den unerwünschten Eintrag oder die Einträge in der Liste klicken Sie rechts an, wählen die Option "Update ausblenden" und bestätigen unten rechts mit [OK].

Eintrag einblenden

Zum Einblenden klicken Sie unter Windows Update links in der Spalte auf "Ausgeblendete Updates anzeigen". Den nun wieder gewünschten Eintrag oder die Einträge müssen Sie nur noch mit Häkchen versehen und auf "Wiederherstellen" klicken.

Die Einträge tauchen dann in der Windows-Update-Liste wieder auf. Finden Sie das eingeblendete Update nicht mehr auf der Liste, steht ein neueres Update zur Verfügung.

Von Windows 7, Windows Vista und den Vorgängern kennen wir das "Windows Update"-Symbol im Infobereich mit der Meldung "Neue Updates sind verfügbar".

"Windows Update"-Icon unter Windows 7

Unter Windows 8/8.1 gibt es das nicht mehr. Nur auf dem Anmelde-Bildschirm können Sie einen Hinweis in der rechten unteren Ecke sehen.

Das kostenlose Tool "Windows Update Notifier" von CodePlex.com informiert über neue Windows-Updates über ein Popup-Fenster im Infobereich und ermöglicht es, den Windows-Update-Dialog direkt zu öffnen.

Die Features

  • Die Benachrichtigung kann auch vorübergehend deaktiviert werden, beispielsweise bei einer PowerPoint-Präsentation, beim Gamen, beim Filmschauen etc. - die Verbindung zum Update-Service wird nicht deaktiviert.
  • Folgende Meldungen werden angezeigt: "Suche nach Updates" - "Updates gefunden" - "Keine Updates verfügbar" oder "Nicht verbunden".
  • In den Einstellungen kann die Suche nach Updates in Minuten eingestellt werden.
  • In den Einstellungen kann für das Tool "Beim Systemstart laden" (Autostart) aktiviert werden.
  • 2 Styles stehen zur Auswahl: "Windows 7 Style" oder "Metro Style".
  • Dass das Infobereich-Icon nur angezeigt wird, wenn Windows Updates verfügbar sind, kann eingestellt werden.
  • Das Tool muss nicht installiert werden.
  • Automatische Installation von Definitionsupdates für Windows Defender (KB2267602) gibt es auf Wunsch.
  • 32- und 64-Bit-kompatibel

"Windows Update Notifier" ist in Deutsch, wird aber auch in andere Sprachen angeboten. 

Klicken Sie die "WindowsUpdateNotifier.exe" rechts an und wählen Sie "Als Administrator ausführen".

Infobereich-Icon

Metro Style

Windows 7 Style

Hauptfenster

Einstellungen

Windows Update ist aktiv und erkennt auch die Updates zur Installation. Nach einigen Minuten Installation erscheint aber:

Fehler 0x80071a30 oder 0x8007000B - unbekannter Fehler

In der CBS.log, die im Verzeichnis C:\Windows\Logs\CBS liegt, findet man den Hinweis auf den Fehler (die WindowsUpdate.log ist ab Vista nicht mehr hilfreich).


2010-10-24 10:56:51, Info    CSI   00000025 Created NT transaction (seq 1) result 0x00000000, handle @0x698

2010-10-24 10:56:52, Error    CSI   00000026@2010/10/24:08:56:52.369 (F) d:\longhorn\base\wcp\componentstore\transaction_support.cpp(525):

Error c0190015 [Error,Facility=FACILITY_TRANSACTION,Code=21 (0x0015)] originated in function

ComponentStoreImpl::TransactionContext::Commit expression: (*g_pfnCommitTransaction)(m_TxHandle, 1)

Microsoft bietet ein Fix it 50140 an für das Problem, welches im KB-Artikel 956699 beschrieben wird.

Dieses Microsoft Fix it führt als Administrator in der Kommandozeile den Befehl

fsutil resource setautoreset true c:\

selbstständig aus.

Nach Ausführen des auch von Microsoft empfohlenen Workarounds zur "Sicherheitslücke in Windows Thumbnails (shimgvw.dll)" lassen sich einige Sicherheitsupdates nicht mehr installieren.

Als schützenden Workaround beschreibt Microsoft bislang lediglich, wie man die Zugriffsrechte auf die Bibliothek shimgvw.dll so setzen kann, dass keine Thumbnails mehr angezeigt werden, also auch nicht für reguläre Dateien.

Sicherheitsupdates, die betroffen sind:

- KB2393802

- KB2507938

- KB2478960

- KB2483185

- KB2496930
Weiterlesen »

Mit einem kleinen Trick kann man auch jetzt schon das Service Pack 1 für Vista (x86 und x64) in der Final-Version über Windows Update beziehen.
Es soll noch Treiberprobleme geben mit dem SP1, weswegen Microsoft die Auslieferung noch hinauszögert. Die offizielle Auslieferung ist für Anfang April geplant. Wer das "Vista SP1 RC Refresh 2", dass vor kurzem als letzte Testversion veröffentlicht wurde, installiert hat, braucht diesen Tipp nicht anzuwenden, da es sich um die gleiche Version handelt, um die es hier geht.

KB936330 6001.18000 (longhorn_rtm.080118-1840)

Wer noch eine Beta-Version (RC oder RC Refresh) hat, sollte diese vorher deinstallieren, bevor er den Tipp anwendet.

Das Vista SP1 Final kann erzwungen werden durch eine kleine Veränderung in der Registry.

Anleitung:

Notepad öffen und Folgendes eingeben:

@echo off
reg delete HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate\VistaSp1 /f > NUL 2>&1
reg delete HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate\VistaSP1 /f > NUL 2>&1
reg add HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\WindowsUpdate\VistaSp1 /v Beta1 /t REG_SZ /d dcf99ef8-d784-414e-b411-81a910d2761d /f
IF NOT %errorlevel% == 0 ( goto ERROR)

:SUCCESS
%SystemRoot%\system32\wuapp.exe
goto END

:ERROR
echo Fehler
pause
goto END

:END

Die Datei wird mit der Endung .cmd gespeichert. Beispiel: VistaSP1.cmd
VORSICHT: NICHT als VistaSP1.txt.cmd abspeichern.
Danach die CMD-Datei mit Rechtsklick - "Als Administrator ausführen" starten oder per Doppelklick. Jetzt sollte sich das Windows-Update-Fenster melden - falls nicht, muss noch ein Neustart ausgeführt werden.
Unter Start - Systemsteuerung - "Windows Update" nach Updates suchen lassen. In einigen Fällen werden noch einige andere Updates angeboten und nach einem Systemneustart evtl. noch ein paar Updates. Sind alle Updates installiert, sollte nun endlich das Windows Vista Service Pack 1 zum Download angeboten werden.

Windows Vista SP1 für 32-Bit Version verfügbar

Windows Vista SP1 für 64-Bit Version verfügbar

Windows Vista SP1 wird installiert

Windows Vista SP1 (x86) Updateverlauf

Basisinformationen (Computer "Eigenschaften")

Internet Explorer Version

Windowsversion (x86), Start - Ausführen: winver

Nach einer Reparaturinstallation von Windows XP kann es vorkommen, dass keine Windows Updates über die Windows/Microsoft Update-Seite oder AutoUpdate installiert werden können - Fehlercode 0x80190197 oder VerifyWUServerURL() failed with hr=0x80190193. In einigen Fällen erscheint kein Fehlercode, sondern nur "Fehlgeschlagene Updates".

Hintergrund: Dies liegt daran, dass die in Windows XP SP2 enthaltene Windows Update Agent-Version, die eines zuvor installierten Windows Update Agent 3.0 nur teilweise ersetzt, so dass es zu einem Versionsmischmasch kommt. Microsoft beschreibt das Problem im englischsprachigen MSKB-Artikel KB916259 und im Microsoft Artikel KB943144. Oftmals ist es aber völlig ausreichend, die verlinkte "Standalone-Version" des Windows Update Agent 3.0 zu laden und mit dem Parameter "/wuforce" zu installieren.

Abhilfe:

Die Installation des Windows Update Agent 3.0 mit dem Parameter /wuforce ausführen.
Start - Ausführen:
"Pfad_zur_WindowsUpdateAgent30-x86.exe" /wuforce

inklusive aller Anführungs- und Leerzeichen eingeben und mit der [Enter]-Taste oder einem Klick auf [OK] ausführen lassen.

Mit dem Parameter /wuforce wird die Installation erzwungen, auch dann, wenn diese bereits vorhanden ist.

Windows Update Agent 3.0 für x86 (32-Bit) Systeme gibt es hier,
Windows Update Agent 3.0 für x64 Systeme gibt es hier
und den Download für Itanium (ia64) hier.

Seit 22. August 2007 wird beim Besuch der Microsoft Update-Seite eine in Teilen aktualisierte Version des Windows Update Agents 3.0 ausgeliefert. Download und Installation erfolgen automatisch.

Tipp: Windows-Updates Probleme mit Fehlercodes.

Der Windows Defender verweigerte das Definitionsupdate mit dem Fehlercode 0×80240029.

Das Problem liegt nicht an der Internet-Verbindung oder am Microsoft-Server.

Vorgehensweise

"Windows Update" über die Systemsteuerung aufrufen und in der linken Menüleiste auf "Einstellungen ändern" klicken.

Im folgenden Fenster das Häkchen vor "Microsoft Update verwenden" entfernen und die Sicherheitsabfrage bestätigen.

Danach nach "Updates suchen".

Daraufhin werden alle Programme endlich aktualisiert, wie hier im Beispiel Windows-Defender, sowie alle fehlenden Updates eingespielt.

Nach dem Updaten einen Systemneustart durchführen.

In der Systemteuerung "Windows Update" aufrufen.

Updates für weitere Produkte anklicken.

Den Nutzungsbedingungen mit einem Häkchen zustimmen und auf Installieren klicken.

Danach erscheint die Erfolgsmeldung.

Jetzt sollte das automatische Windows Update wieder funktionieren.

Die in Windows XP, Windows 2000 mit SP3 und Windows 2003 Server eingebaute automatische Suche nach Updates erspart viel Zeit und Ärger. Leider verschließt sich dem Anwender aber, wann Windows sich wieder auf die Suche nach neuen Updates macht. Wer nur kurzfristig eine höhere Bandbreite (z.B. mit dem PC bei einem Freund) zur Verfügung hat oder manuell kurz an einen SUS-Server angebunden ist, würde gerne die Updatesuche erzwingen. Ein entsprechender "Button" oder "Schalter" ist im Betriebssystem aber nicht vorgesehen.

Abhilfe schafft das folgende Vorgehen: Weiterlesen »

Der Tipp gilt nur, wenn automatische Updates für geplante Installationen konfiguriert wurden. Nach einen Windows-Update wird immer ein Neustart des Systems verlangt, damit die Updates installiert werden. Oft ist aber ein Neustart gar nicht wünschenswert und die xx-Minuten-Erinnerung ist viel zu kurz eingestellt.

Abhilfe:

In der Gruppenrichtlinie (gpedit.msc) unter
Computerkonfiguration - Administrative Vorlagen - Windows-Komponenten - Windows Update - "Neustart für geplante Installation verzögern".

kann die Zeit in Minuten aktiviert werden - Standard ist 5, 10 oder 15 Minuten, je nach Betriebssystem.

Gruppenrichtlinie - Neustart Update

Alternativ kann man in der Registry (Als Administrator ausführen) unter

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Policies\Microsoft\Windows\WindowsUpdate\AU

(evtl. Schlüssel "WindowsUpdate" und Unterschlüssel "AU" neu anlegen)

einen neuen DWORD-Wert (32-Bit) erstellen mit dem Namen RebootWarningTimeoutEnabled und mit dem Wert 1.

Danach noch einen zweiten DWORD-Wert (32-Bit) im selben Schlüssel erstellen mit dem Namen RebootWarningTimeout und den Wert in Minuten angeben.

Beispiel: Für 30 Minuten Wartezeit wäre der Wert 30 anzugeben.

"RebootWarningTimeout" (Basis)
Hexadezimal = 1e
oder
Dezimal = 30.

Reg.-Datei zum Downloaden: Tipp1211.reg (gezippt).
Downloaden, entpacken und ausführen (für 30 Minuten).

30-Minuten-Erinnerung für Windows Update

RebootWarningTimeoutEnabled:
0 = Die Standardwartezeit beträgt fünf Minuten für einen Neustart.
1 = Nach Abschluss der Installation wird nach der im Schlüssel "RebootWarningTimeout" angegebenen Wert ein Neustart durchgeführt.
RebootWarningTimeout:
Entsprechend der angegebenen Minutenanzahl wird ein Neustart durchgeführt - Gültige Werte von 1 bis 30 in Minuten.

Der Tipp gilt nur bis einschließlich Windows 7.

Im Internet Explorer unter "Extras" fehlt der Eintrag Windows Update, auch die Verknüpfung im Startmenü ist nicht mehr vorhanden.

Wird das Windows Update ausgeführt, erscheint die Meldung:
"Netzwerkrichtlinien verhindern die Verwendung von Windows Update zum Download und Installieren von Updates auf den Computer.
Wenden Sie sich an den Systemadministrator, falls Sie der Meinung sind, dass diese Meldung fälschlicherweise angezeigt wird.
."

Hier wurde evtl. mit einem Tool das Windows Update deaktiviert.

Erste Lösungsmöglichkeit: Weiterlesen »

Windows 11 Spracherkennung Icon

Bereits in Windows 10 hat Microsoft eine Sprachsteuerung implementiert, mit der man nicht nur Windows-Sprachbefehle erteilen kann, sondern die auch eine Diktierfunktion beinhaltet. Im folgenden Artikel geben wir Ihnen zahlreiche Tipps zur Sprachsteuerung, wie Sie diese in Windows 11 aktivieren, in der Praxis richtig einsetzen und die Spracherkennung trainieren.

Weiterlesen »

Windows hat bereits seit Version 8 einen sogenannten Schnellstart, bei dem Windows nach dem Beenden nicht vollständig heruntergefahren wird. Stattdessen verwendet das System einen besonderen Ruhezustand. Dieses "Feature" kann in Einzelfällen zu Problemen führen und ist auch für die meisten Systeme nicht mehr notwendig. In dem folgenden Tipp zeigen wir Ihnen, mit welchen Mitteln Sie den Schnellstart von Windows deaktivieren und Windows 10 und Windows 11 vollständig herunterfahren und später richtig neu starten können.

Weiterlesen »